Ulf Henrik Göhle, Jan C. Schuller
Fachbeitrag: Auf der Suche nach Evidenz in der psychomotorischen Praxis - quantitative Beobachtungsstrategien von Entspannungsverfahren
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Auf dem Hintergrund der Diskussion um evidenzbasierte Praxis wird am Beispiel von Beobachtungen von Entspannungsverfahren aufgezeigt, wie erst re-kontextualisierte Daten Interpretationen erlauben, welche Bedeutung die Veränderung eines physiologischen Parameters für das Individuum hat. Dazu zeigen Messungen der Herzfrequenzvariabilität (HRV) vor und nach Gruppenstunden mit Schlaffhorst-Andersen Atemübungen, dem Ideokinese-Verfahren erlebter Anatomie sowie Verlaufsmessungen von Einzelstunden in Feldenkrais/Rolfing exemplarisch auf, wie das Zusammenspiel aus subjektiven Beobachtungen von TherapeutInnen und routinemäßig erhobenen quantitativen Parametern praxisrelevante Evidenz generieren kann.