Verena Lauffer, Ute Martens
Fachbeitrag: Dissoziative Störungen
Pränatal fundierte körperpsychotherapeutische Behandlung mit Funktioneller Entspannung
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Dissoziative Störungen (DS) treten als eigene Erkrankung sowie als Symptom in Kombination mit Posttraumatischen Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und als komorbide Störungen bei anderen psychischen Erkrankungen auf. Häufig liegen sehr frühe Traumatisierungen zugrunde. Körperpsychotherapie hat sich in deren Behandlung mit verschiedenen Methoden seit Wilhelm Reich über fast 100 Jahre bewährt, insbesondere in der Arbeit mit Säuglingen und Eltern und mit Menschen mit Frühstörungen (z.B. Marlock/Weiss 2006, Harms 2017, Geuter 2015, Kuhfuß et al. 2021). Die Wirksamkeit der Funktionellen Entspannung in der Behandlung von Menschen mit DS konnte in einer randomisiert kontrollierten Studie nachgewiesen werden. Bewegungen, indirekt mit dem Atemrhythmus verbunden, regen die Selbstwahrnehmung an, die Selbstregulation von Patient:innen und Therapeut:innen wird aktiviert. Resonanzvorgänge, gegenseitige Regulation und verbaler Austausch darüber werden genutzt, um heute einen selbstfürsorglichen Umgang zu entwickeln und Traumatisierung zu transformieren.
Bibliographie | Verena Lauffer / Ute Martens Fachbeitrag: Dissoziative Störungen Pränatal fundierte körperpsychotherapeutische Behandlung mit Funktioneller Entspannung 14 Seiten. () € [D] 15,00 |
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Seiten | 14 |
Artikelnummer | KTB20250303 |
Autor:in | Verena Lauffer, Ute Martens |
Erscheinungsdatum | 01.07.2025 |