Lars Dietrich, Susanne Jurkowski, David Zimmermann

Fachbeitrag: Unterrichtsqualität und psychosoziale Beeinträchtigungen

Eine Multiebenen-Querschnittsanalyse von Interaktionsdynamiken in Sekundarklassen
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Die Unterrichtsqualität als wichtige Gelingensbedingung kognitiver und emotional-sozialer Entwicklung wird nicht nur durch die Kompetenzen der Lehrkräfte beeinflusst, auch Schüler/innen leisten ihren Beitrag zu den komplexen Interaktionsdynamiken im Unterricht. Die vorliegende Studie fragt, inwiefern psychosoziale Merkmale von Schüler/innen mit ihrer Wahrnehmung von Unterrichtsqualität auf individueller und Klassenebene zusammenhängen. Die Datenerhebung fand an neun Berliner Schulen (N=181 Schüler/innen aus 18 Klassen) der Sekundarstufen sieben bis neun statt. Die Ergebnisse der Multiebenen-Regressionsanalysen zeigen, dass Schüler/innen mit internalisierenden Auffälligkeiten das Classroom Management negativer bewerten, Schüler/innen mit externalisierenden Auffälligkeiten die pädagogische und didaktische Qualität des Unterrichts. Zudem legen sie nahe, dass Lehrkräfte in Klassen mit einem höheren Maß externalisierender Auffälligkeiten niedrigere Werte im Classroom Management aufweisen.
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