Barbara Jeltsch-Schudel

Rezension: Schildmann, Ulrike (2024): Arbeiterkind und Professorin. Eine Biographie

Sofort lieferbar

Digitale Ausgabe

0,00 € inkl. MwSt.
PDF
Wer sich mit sonderpädagogischen Fragestellungen beschäftigt, kennt den Namen Ulrike Schildmann, setzt sie sich doch schon lange mit Themen zu „Frau und Behinderung“ auseinander und hatte viele Jahre den Lehrstuhl „Frauenforschung in der Behindertenpädagogik“ an der Universität Dortmund inne. Nun hat sie eine Biographie geschrieben. Dieser Untertitel ihres Buches ist ebenso interessant wie der Haupttitel: es geht um eine Lebensgeschichte, ihre Lebensgeschichte, jedoch nicht als Autobiographie (oder gar Autofiktion) bezeichnet, sondern eben als Biographie. Eine Lebensbeschreibung also, gewissermaßen aus mehreren Perspektiven. Sie schreibt von sich, aber eine Distanznahme, eine Betrachtung von außen, schwingt stets mit. Thema ist nicht die Beschreibung der Entwicklung eines Arbeiterkindes zur Professorin, das wird schon aus dem Titel deutlich. Vielmehr geht es um einen Werdegang, den die Schreiberin in verschiedenen Umgebungen erlebt, deren Zugang sie sich erkämpft und der ihr auch zufällt. Und immer bleibt sie sich selber, nimmt ihre Erfahrungen mit, integriert sie in ihre Identität. Daher ist der Titel sehr schlüssig: Arbeiterkind und Professorin.
Mehr Informationen
Bibliographie Barbara Jeltsch-Schudel
Rezension: Schildmann, Ulrike (2024): Arbeiterkind und Professorin. Eine Biographie
2 Seiten.
()
Seiten 2
Artikelnummer VHN20250310
Autor:in Barbara Jeltsch-Schudel
Erscheinungsdatum 01.07.2025
Portofreier Versand

Portofreier Versand

innerhalb von Deutschland, Österreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden und der Schweiz
Kauf auf Rechnung

Kauf auf Rechnung

Persönlicher Service

Persönlicher Service