David Brehme, Anita Gerullis, Christian Huber

Fachbeitrag: Normalität und Behinderung aus Kindersicht

Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie an inklusiven Grundschulen
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Der Begriff Behinderung ist nicht ohne ein Normalitätskonzept zu denken. Es gibt jedoch kaum empirische Untersuchungen dazu, in welchem Verhältnis Behinderung und Normalität stehen, wenn Kinder über Behinderung sprechen. Im Rahmen dieser Studie wurden sieben Gruppeninterviews mit Grundschulkindern (N=28; 4.–6. Klasse) an inklusiven Schulen (N=4) durchgeführt. Die Interviewtranskripte wurden mittels einer diskursanalytisch-informierten Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei konnten drei distinkte Beziehungen zwischen Normalität und Behinderung gezeigt werden: (a) als dichotome, nichtüberlappende Konzepte, (b) als Extreme auf einem Kontinuum und (c) als vollständig überlappende Konzepte, in der „behindert“ sein bedeutet, „normal“ zu sein. Diese drei Varianten der Beziehung zwischen Normalität und Behinderung werden im Kontext der Normalismustheorie (Link, 1998, 2004) diskutiert.
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Bibliographie David Brehme / Anita Gerullis / Christian Huber
Fachbeitrag: Normalität und Behinderung aus Kindersicht
Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie an inklusiven Grundschulen
2020. 14 Seiten.
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Seiten 14
Artikelnummer VHN20200106
Autor:in David Brehme, Anita Gerullis, Christian Huber
Erscheinungsdatum 01.01.2020
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