Markus Scholz, Astrid Rank

Perspektive Inklusion

Inklusionsverständnis und Einstellungen zur integrativen Beschulung bei Studierenden des Grundschul- und Förderschullehramts
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Die vorliegende Mixed-Method-Studie geht der Frage nach, welche Überzeugungen zukünftige Grund- und Förderschullehrer/innen in Bezug auf die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf haben und was sie unter dem Begriff Inklusion verstehen. Hierzu wurden insgesamt 133 Studierende (n = 53 Förderschule; n = 80 Grundschule) mit einem modifizierten Instrument von Koop (2009) zu ihren Haltungen bezüglich integrativer Beschulung befragt. Zusätzlich wurden Interviews mit denjenigen Teilnehmer/innen geführt, die sich in Bezug auf die erhobenen quantitativen Konstrukte am stärksten unterschieden ("maximum variation sampling") (N = 34; n = 15 Förderschule; n = 19 Grundschule). Die Ergebnisse der quantitativen Befragung zeigen, dass sich die Überzeugungen bezüglich Integration von künftigen Förderschul- und Grundschullehrer/innen unterscheiden. Beide Gruppen erachten bei Kindern mit komplexen oder kognitiven Einschränkungen den Besuch einer Förderschule als günstiger. Die qualitativen Ergebnisse dokumentieren ein sehr vielfältiges Verständnis von Inklusion. Personale, soziale bzw. interaktionale und institutionelle Faktoren werden als Argumente für Inklu-sionsausnahmen angeführt.
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Bibliographie Markus Scholz / Astrid Rank
Perspektive Inklusion
Inklusionsverständnis und Einstellungen zur integrativen Beschulung bei Studierenden des Grundschul- und Förderschullehramts
2015. 15 Seiten.
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Seiten 15
Artikelnummer VHN20160113
Autor:in Markus Scholz, Astrid Rank
Erscheinungsdatum 01.01.2016
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