Michael Wininger
Entwicklungsförderliche Beziehungen verstehen und gestalten lernen - Ein hochschuldidaktisches Modell zum Erwerb heilpädagogischer Kernkompetenzen
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Das Verstehen von Beziehungen stellt einen der zentralen Aspekte von Pädagogik schlechthin dar. Aus heilpädagogischer Perspektive ist ein differenziertes Verständnis von Beziehungsprozessen jedoch mit besonderen Anforderungen verbunden. Im Hinblick auf die Professionalisierung heilpädagogischen Handelns muss dem Verstehen von Beziehungen in Lehre und Forschung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vor diesem Hintergrund ist an der Universität Wien ein hochschuldidaktisches Modell ins Leben gerufen worden, das den Defiziten herkömmlicher Lehrveranstaltungskonzepte ein Stückweit entgegenwirken soll. In Kooperation mit einer renommierten Psychotherapieeinrichtung für Kinder und Jugendliche wurde ein Projekt etabliert, in dem Studierende längerfristige pädagogische Verantwortung für sogenannte „verhaltensauffällige Kinder“ übernehmen können. In flankierenden Theorieseminaren und Gruppen-Supervisionen werden bei den Studierenden verschiedene Lernprozesse angeregt, die sich wiederum förderlich auf die Beziehungen zu den betreuten Kindern auswirken sollen. Eine knappe Darstellung des Projekts soll die Gelegenheit eröffnen, unter dem Aspekt heilpädagogischer Professionalisierung einige Fragen aufzuwerfen.
Bibliographie | Michael Wininger Entwicklungsförderliche Beziehungen verstehen und gestalten lernen - Ein hochschuldidaktisches Modell zum Erwerb heilpädagogischer Kernkompetenzen 2007. 16 Seiten. () € [D] 16,00 |
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Seiten | 16 |
Artikelnummer | VHN20070303 |
Autor:in | Michael Wininger |
Erscheinungsdatum | 01.07.2007 |