Leif Kruse, Franz Petermann

Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression in der Schule: Pilotstudie zur Entwicklung und Validierung eines Fragebogens

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Eine angemessene Beschreibung aggressiven Verhaltens im Kindes- und Jugendalter erfordert die Berücksichtigung spezifischer Subtypen. Eine bedeutsame Unterscheidung ist die zwischen reaktiver und proaktiver Aggression. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden die faktorielle Struktur eines neuen deutschsprachigen Fragebogens zur Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression bei 11- bis 18-jährigen Schülern (N = 60) ermittelt und erste Aussagen zur Messqualität des Verfahrens abgeleitet. Der Fragebogen erfasst neben reaktiver und proaktiver Aggression unterschiedliche Facetten dieser beiden Subtypen: defensive Aggressionsattribution, Wut-Aggression, Macht/Dominanz-Ausübung und Ressourcen-Aneignung. Die internen Konsistenzen der Aggressionsskalen schwanken zwischen a = .63 und .76 und weisen signifikante Zusammenhänge mit externalisierendem Verhalten auf. Reaktive Aggression geht einher mit Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsproblemen und geringem prosozialem Verhalten. Macht-Dominanz-Ausübung steht in Zusammenhang mit geringen emotionalen Problemen.
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Bibliographie Leif Kruse / Franz Petermann
Erfassung reaktiver und proaktiver Aggression in der Schule: Pilotstudie zur Entwicklung und Validierung eines Fragebogens
2010.
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Artikelnummer PEU20100203
Autor:in Leif Kruse, Franz Petermann
Erscheinungsdatum 23.03.2010
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