Stephan Kröner, Oliver Dickhäuser
Was klingt intelligenter - Waltraud oder Matthias? Zeitliche Stabilität von Intelligenz-Wortnormen für Vornamen im Deutschen und ihre Geltung für Lehramtsstudierende
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Wie Studien zu Aufsatzbeurteilungen belegen, löst die Nennung eines Vornamens Eingangserwartungen aus, welche Ergebnisse von Experimenten z.B. zu Geschlechtseffekten bei der Personenbeurteilung verfälschen können und anhand von Vornamens-Wortnormen kontrolliert werden sollten. Zeitliche Stabilität und Übertragbarkeit auf Lehramtsstudierende werden für die Normen von Rudolph und Spörrle (1999) anhand eines Vergleichs mit Daten von Rudolph et al. (2007) sowie neu erhobener Daten (N=102 Lehramtsstudierende) untersucht. Trotz deutlicher Mittelwertsunterschiede zeigten sich hohe Stabilitäten der relativen Namenspositionen. Es werden geschlechtsgemischte, mit ähnlicher Intelligenz assoziierte Vornamenspaare als Grundlage für künftige Studien erstellt. Gründe für die gefundenen Mittelwertsunterschiede werden diskutiert.
Bibliographie | Stephan Kröner / Oliver Dickhäuser Was klingt intelligenter - Waltraud oder Matthias? Zeitliche Stabilität von Intelligenz-Wortnormen für Vornamen im Deutschen und ihre Geltung für Lehramtsstudierende 2009. 8 Seiten. () € [D] 24,00 |
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Seiten | 8 |
Artikelnummer | PEU20090207 |
Autor:in | Stephan Kröner, Oliver Dickhäuser |
Erscheinungsdatum | 01.04.2009 |