Jörg R. Sparfeldt, Susanne R. Buch, Detlef H. Rost, Grit Lehmann

Akkuratesse selbstberichteter Zensuren

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Das verbreitete Vorgehen, selbstberichtete Zensuren als Indikatoren der erhaltenen zu verwenden, wird häufig als fehlerbehaftet kritisiert. Bei N = 540 Gymnasiasten der 10. Klasse wurden in elf Fächern die schülerberichteten mit den erhaltenen Zeugnisnoten verglichen. Die berichteten Zensuren korrelierten generell sehr hoch mit den erhaltenen (r = .90); numerisch niedrigere Zusammenhänge in wenigen Fächern ließen sich im Wesentlichen auf geringere Notenvarianzen zurückführen. Die mittlere Überschätzung betrug maximal 0.15 Notenstufen (d = 0.18). Leistungs-schlechtere Schüler überschätzten ihre Zensuren stärker als leistungsbessere (h2 = .09). Das Ausmaß der Überschätzung korrelierte nicht substanziell und konsistent mit „Gewissenhaftigkeit“, „Wichtigkeit guter Noten“, „Selbstkonzept“ und „Mogelverhalten“. Die Korrelationen der selbstberichteten bzw. der erhaltenen Zensuren mit diesen Variablen differierten in 3 von 36 Fällen geringfügig. Dies bestätigt insgesamt die forschungsökonomische Praxis, Zensuren im Selbstbericht zu erheben.
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Bibliographie Jörg R. Sparfeldt / Susanne R. Buch / Detlef H. Rost / Grit Lehmann
Akkuratesse selbstberichteter Zensuren
2008. 8 Seiten.
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€ [D] 24,00
Seiten 8
Artikelnummer PEU20080107
Autor:in Jörg R. Sparfeldt, Susanne R. Buch, Detlef H. Rost, Grit Lehmann
Erscheinungsdatum 01.01.2008
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