Eva Michel, Sophia Leidel
Berichte: Zusammenhänge zwischen Händigkeitsentwicklung und Handgeschicklichkeit im Vorschulalter
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Greifen, Manipulieren, Schreiben?… – Die Handgeschicklichkeit spielt in der kindlichen Entwicklung eine herausragende Rolle. Auffälligkeiten in der Handgeschicklichkeit sind ein Risikofaktor für die weitere motorische und kognitive Entwicklung (z.B. Michel et al. 2018), daher ist die frühe Erkennung und ggf. Intervention sehr bedeutsam. Ziele der Studie Aufgrund der wichtigen Rolle der Handgeschicklichkeit und der Tatsache, dass ca. 11?% aller Vorschulkinder feinmotorische Auffälligkeiten zeigen (Wagner et al. 2011), sollen mögliche Einflussfaktoren auf die Handgeschicklichkeit identifiziert werden. Dies könnte helfen, Risikokinder früh zu erkennen und zu fördern. Die Händigkeitsentwicklung soll dabei im Fokus stehen, da diese bereits in den ersten Lebensjahren erfolgt. Frühe Auffälligkeiten könnten für Probleme in der Handgeschicklichkeit, die sich im Kindergartenalter ausdifferenziert haben, prädiktiv sein. So hängen Händigkeitswechsel in einigen Studien mit geringerer Handgeschicklichkeit zusammen (Kastner-Koller et al. 2007; Krombholz 2008). Händigkeit wird als Oberbegriff für Handpräferenz und Handdominanz verwendet.
Bibliographie | Eva Michel / Sophia Leidel Berichte: Zusammenhänge zwischen Händigkeitsentwicklung und Handgeschicklichkeit im Vorschulalter 2019. ISBN |
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Artikelnummer | MOTORIK20190410 |
Autor:in | Eva Michel, Sophia Leidel |
Erscheinungsdatum | 25.09.2019 |