Geschlechtsdysphorie, Transidentität und Transsexualität im Kindes- und Jugendalter
Diagnostik, Psychotherapie und Indikationsstellungen für die hormonelle Behandlung
Mit einem Vorwort von Franz Resch und Michael Schulte-Markwort(Bausteine der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie; 5)
2., aktualisierte Auflage 2019. 294 Seiten. 4 Tab.
(978-3-497-02869-6) kt
€ [D] 39,90 / € [A] 41,10
(alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt.)
Kurztext
Es gibt Kinder und Jugendliche mit dem Körper eines Jungen, die sich als Mädchen fu¨hlen – und umgekehrt. Sie leiden oft stark unter ihren nicht stimmigen Geschlechtsmerkmalen, selbst wenn sie von anderen in ihrer Besonderheit akzeptiert werden. In der Pubertät werden sie massiv damit konfrontiert, dass ihre körperliche Entwicklung nicht zu ihrem Empfinden passt. Man spricht dann von „geschlechtlichem Unbehagen“ oder „Geschlechtsdysphorie“. Bei einigen Jugendlichen ist der Leidensdruck nur mit einer pubertätsaufhaltenden Behandlung und einer darauf folgenden gegengeschlechtlichen Hormontherapie zu lindern.
Das Buch zeigt, wie Fachleute erkennen können, was Heranwachsende, die unter einer Geschlechtsdysphorie leiden, für ihre Persönlichkeitsentwicklung brauchen.Es beschreibt, wie man sie bei ihrer Identitätsfindung therapeutisch begleiten und ihre Rat suchenden Angehörigen unterstützen kann.
Inhalt
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Zielgruppe
Pressestimmen
„Wilhelm Preuss legt mit diesem Band ein sehr wichtiges und umfassendes Grundlagenwerk vor, dass allen, die (sexual-)therapeutisch oder beratend mit Kindern und Jugendlichen arbeiten dringend empfohlen sei. Es verbindet vielfältiges aktuelles wissenschaftliches Knowhow, umfangreiche therapeutische Kenntnisse, fundiertes und langjähriges Praxiswissen mit Engagement und mit großer Herzenswärme für die Betroffenen.“
Elisabeth Vanderheiden auf socialnet.de
„Das Buch ist geprägt von einer klaren, einfühlsamen Sprache, gut gegliedert, mit vielen Fallvignetten, und beeindruckt durch die reichhaltige klinische Erfahrung seines Autors. Es schließt eine Lücke in der Fachliteratur und ist allen Kinder- und Jugendpsychiatern, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Sozialpädagogen in Beratungsstellen, Klinik und Praxis unbedingt zu empfehlen.“
(Franz Wienand, Böblingen, in: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 66 (2017), Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen)
Autoreninformation
Leseprobe
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