körper - tanz - bewegung
Zeitschrift für Körperpsychotherapie und Kreativtherapie
Herausgeber:
Eberhard-Kaechele, Marianne / Geuter, Ulfried / Goll-Kopka, Andrea / Koemeda-Lutz, Margit / Röhricht, Frank / Trautmann-Voigt, Sabine
1. Auflage Heft 4, 2015.
€ [D] 23,00 / € [A] 23,00
DOI: 10.2378/ktb2015.art24d
Unter der Lupe: Bewegung und Therapie aus leibphänomenologischem und konsistenztheoretischem Blickwinkel
Movement and Therapy from a Body Phenomenological and Consistency Theoretical Perspective
2015, 144-150
Die Therapie psychischer Störungen besteht nach der Konsistenztheorie von Grawe essenziell darin, Erfahrungen zur Befriedigung von Grundbedürfnissen zu ermöglichen. Durch die Verbindung leibphänomenologischer Konzepte mit Weiterentwicklungen des Gestaltkreis-Modells lässt sich die menschliche Bewegung als ein leibliches Wirken begreifen, welches in einem geeigneten Dialog von Mensch und Welt zur Befriedigung der Grundbedürfnisse führt. Bewegungstherapeutische Verfahren, verstanden als leiblicher Dialog, bekommen dadurch eine exponierte Bedeutung für die Behandlung psychischer Störungen.
Keywords: menschliche Bewegung, leibliches Wirken, leiblich-dialogische Bewegungstherapie, Leibphänomenologie, Grundbedürfnisse, Konsistenztheorie, Gestaltkreis, Funktionskreis, Situationskreis
Die Therapie psychischer Störungen besteht nach der Konsistenztheorie von Grawe essenziell darin, Erfahrungen zur Befriedigung von Grundbedürfnissen zu ermöglichen. Durch die Verbindung leibphänomenologischer Konzepte mit Weiterentwicklungen des Gestaltkreis-Modells lässt sich die menschliche Bewegung als ein leibliches Wirken begreifen, welches in einem geeigneten Dialog von Mensch und Welt zur Befriedigung der Grundbedürfnisse führt. Bewegungstherapeutische Verfahren, verstanden als leiblicher Dialog, bekommen dadurch eine exponierte Bedeutung für die Behandlung psychischer Störungen.


