Bernhard Irrgang
Christliche Umweltethik
Eine Einführung
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Die gegenwärtige Renaissance der Ethik kann an den großen ökologischen Problemen (Ressourcen, Bevölkerungsexplosion, Zivilisationsfolgen usf.) nicht vorbeigehen. Für eine Umweltethik werden fundierte Argumentationen gebraucht. In diesem Buch untersucht Bernhard Irrgang alle wichtigen ökologischen Ethiken auf ihre Stringenz. Er deckt ihre Herkunft, Vorannahmen, logischen Strukturen und Schwächen auf, und prüft den Angelpunkt und Vorwurf der "Anthropozentrik". Im Zentrum stehen christlich motivierte Ethik-Modelle (z. B. von A. Schweitzer, Moltmann, Spaemann, Metz, Drewermann). Die biblischen Wurzeln und ihre begrenzte Reichweite für eine ökologische Ethik werden vor Augen geführt. Der Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaft (Altner, Meyer-Abich) zieht sich als roter Faden durch das Buch, bis hin zum Autopoiesis-Konzept und zur Diskussion einer evolutionären Ethik. Der Autor plädiert - nach der Verabschiedung metaphysischer und naturrechtlicher Fehlschlüsse - für einen handlungstheoretisch begründeten, folgenorientierten Ansatz. Nebenbei stellt er praktische Problemfelder der Biotechnologie und der Gentechnik vor.
ISBN | 978-3-8385-1671-4 |
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EAN | 9783838516714 |
Bibliographie | Bernhard Irrgang Christliche Umweltethik Eine Einführung (UTB-S, 1671) 1992. 351 Seiten. (978-3-8385-1671-4) PDF € [D] 7,99 |
Seiten | 351 |
Format | |
Artikelnummer | 54058 |
Autor:in | Bernhard Irrgang |
Erscheinungsdatum | 01.04.1992 |
Dr. phil. Dr. theol. Bernhard Irrgang, bis März 1992 Akad. Rat a.Z., Ludwig Maximilians-Universität München, Institut für Moraltheologie. Seit dem 1.4.92 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systematische Theologie der Univ./GH Siegen (Schwerpunkt: Moraltheologie und christl. Sozialethik). Mitherausgeber der Zeitschrift "Forum für interdisziplinäre Forschung".