Reinhard Hörster

Sozialpädagogische Kasuistik

Ein Beitrag aus dem Handbuch Soziale Arbeit, 6. Auflage
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Der Beitrag verdeutlicht Aufgaben und Gehalte sozialpädagogischer Kasuistik. Einleitend legt er dar, inwiefern der kasuistische Denkmodus den Sozialpädagogikbegriff zirkulieren lässt und inwiefern in diesem Modus sowohl die normative Pragmatik alltäglicher Situationen und Entscheidungen sich einschreibt als auch wissenschaftlich darüber hinaus gefragt werden kann. Der zweite Abschnitt zieht daraus die Konsequenzen und begibt sich auf das Gelände praktischer Wissenschaften wie Ethik, Rechtswissenschaft, Medizin und Pädagogik, stellt einige übergreifende Merkmale des kasuistischen Denkmodus´ heraus und beleuchtet Bedingungen, Grenzen und Möglichkeiten des kasuistischen Tuns. Der dritte Abschnitt ist der Frage gewidmet, wie sich kasuistische Strukturelemente im 20. Jahrhundert sozialpädagogisch entwickelt haben –- Textualität, Bildungsraum, Verlagerung. Im Rückgriff auf eine Schrift, die Carl Mennicke 1936 im niederländischen Exil verfasst hat, erläutert der nächste Abschnitt, wie sozialpädagogische Kasuistik zur kollektiven Gestaltungsaufgabe avancierte. Einige aktuelle Beispiele, in denen die Kollektivität dieser Aufgabe eine Rolle spielt, liefert der Schlussabschnitt des Beitrages.
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